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09.04.2009 18:17 RPC Report
Von Tim "Tim Andersson" Laschet

Heute ist Samstag, der 04.04. des Jahres 2009. Ein schöner Tag, um endlich mal das neue Spiel der Entwickler von Piranha Bytes unter die Lupe zu nehmen. Man hat im Vorfeld viel über Risen gehört und gelesen, sodass wir uns bereits sehr auf die Messe und das erstmalige anspielen freuten. Frohen Mutes bin ich also zusammen mit meinem Kameramann Smarian zur Role Play Convention auf dem Messe Gelände Köln/Deutz gefahren. Zuerst einmal soll gesagt sein, dass wir bereits relativ früh da waren, doch kaum hatten wir den Bahnhof verlassen, kamen uns auch schon verkleidete Elfen und andere Kreaturen entgegen. Da haben wir erstmal nicht schlecht gestaunt. Voller Erwartungen schritten wir die Treppen zum Südeingang hoch, wo wir auch schon von einer freundlichen, leicht bekleideten Frau begrüßt und mit den ersten Infos zur Messe ausgestattet wurden, die an einem solchen Tag (Risen anspielen!) im Grunde eher nebensächlich waren. Nachdem wir dann also unsere Karten vorzeigten und rein gelassen worden, konnte unser „Abenteuer“ beginnen, denn das Messegelände würden wir für die nächsten 10 Stunden nicht mehr verlassen. Wenig später waren wir endlich da, leider etwas zu spät zur ersten Risen-Präsentationen, sodass mein Kameramann nur einen kleinen Teil aufzeichnen konnten, doch der Tag versprach spannend zu werden.
Um 12 Uhr war ich dann mit Marcos Duarte alias „Pixel“, dem Community Manager von Deep Silver, verabredet.


Marcos und ich



Es kam gleich eine locker-freundliche Atmosphäre auf, was die Zusammenarbeit erheblich erleichterte. Da wir auch in etwa der gleichen Altersklasse liegen, passte das ganz gut. Mein erster Interview-Partner sollte dann Daniel Oberlerchner alias ‚doberlec’ von Deep Silver sein.
Lockeres Shake-Hands und los ging’s. Es dauerte nicht lange und schon war das erste Interview im Kasten. Ihr werdet euch dieses und alle anderen Interviews, die ich mit Fans und Piranha Bytes geführt habe, in Kürze in fertiger Form herunterladen können. Ich denke, dass wir einiges an Feedback zusammenbekommen haben, es lohnt sich auf jeden Fall


Daniel und ich



Nun aber genug gequatscht, auf geht’s an den Risen Stand zum anspielen. Erstmal sei gesagt, dass der Stand wirklich toll designed wurde. Alles passend zum Setting von Risen, man hatte eine schöne Atmosphäre kreiert.
Trotz einer langen Warteschlange konnte ich als offizieller Risen Reporter direkt auf den Risen-Stand und es antesten.
Im Spiel startet man eigentlich als Schiffbrüchiger irgendwo an einem Strand, ohne alles und ohne Orientierung, doch hier waren wir ein kleines Stück weiter. Zuerst kamen wir an einen kleinen Hof, der einem Mann namens Tristan gehörte. Von ihm bekam man zu hören, dass man sich mal bei seinen „Brüdern“ auf dem Felde umsehen sollte, da diese vielleicht Hilfe bräuchten. Leichter gesagt als getan. Benny war mal wieder zu langsam beim ernten und so mussten wir für ihn 10 Korn auf einem Feld finden. Hier kann man sehr schön die typischen Quests für den Anfang erkennen, was den Spieler erstmal ein wenig einführen sollte. Wir erkundeten die Welt weiter und wurden wenig später in Neil’s Haus überrascht. Nachdem wir ihm klar machten, dass wir nicht zur Inquisition gehörten, sagte er, dass er uns zum Lager der Banditen bringen könnte, doch davon überzeugen konnten wir uns nicht, die Alpha-Version endete leider an dieser Stelle.
Die Welt ist sehr stimmig, die Vegetation sieht toll aus und das Spiel lief ohne Probleme. Man kann jetzt schon sagen, dass die Grafik wirklich gelungen ist und wieder diese tiefgründige Atmosphäre aufkommt. Obwohl alles sehr hell gestaltet ist, so liegt doch etwas bedrohliches in der Luft.
Das Kampfsystem sorgte bei den Fans für sehr unterschiedliche Meinungen. Einige waren alles andere als angetan, doch viele fanden es völlig in Ordnung. Wildes ‚rumklicken’ auf der Maus war vielleicht in G3 angesagt, aber nicht mehr in Risen. Dies wird man relativ schnell bemerken, wenn man auf etwas stärkere Gegner trifft. Auch wenn sich der Charakter noch an den untersten Enden seiner möglichen Fähigkeiten befindet, so kann man durchaus taktisch vorgehen und durch geschicktes vor- und zurückgehen bzw. zur Seite springen den Gegner ausschalten. Im Laufe des Spiels wird sich das Kampfverhalten deutlich verändern und „Kombos“ werden durchaus möglich sein, auch wenn in vielen verschiedenen Magazinen und Foren von anderen Möglichkeiten gesprochen werden.
Man konnte sich nur in einem Teil der Insel bewegen, doch auch hier bekam man einiges zu sehen. Ein Tempel, der womöglich einer derer ist, die aus dem Boden hervor kamen, wurde mit sehr viel Liebe zum Detail entworfen. Herunterhängende Spinnenweben, Schutt der von der Decke fällt oder einfach nur die modrigen Steine, alles wirkt sehr realistisch und stimmig.
Mein Fazit fällt sehr positiv aus und ich denke, dass uns da die Jungs von PB und Deep Silver nicht zu viel versprochen haben. Dabei versicherte mir Stefan Kalveram nochmals, das „richtige“ Spiel sei schon viel viel weiter sei als die auf der RPC gezeigte Build.

RPC Report

Community Manager Pixel und Tim Andersson von der Risen-Community

doberlec und Tim Andersson

Der Risen-Stand


Und so neigte sich der Messetag seinem Ende, doch dies bedeutete noch nicht gleichsam Feierabend. Der Community Manager Marcos lud mich noch auf ein Kölsch in die Altstadt ein, so ein Angebot kann man natürlich nicht ausschlagen. Zusammen mit noch ein paar anderen machten wir uns also auf den Weg. In der Nähe des Heumarktes fanden wir ein kleines Cafe und ließen uns dort nieder. Die Zeit verging und einige mussten dann auch wieder weitergehen. Wie das Schicksal so wollte, gingen die einen und die anderen kamen – In Form des gesammelten Teams der Piranha Bytes, die allesamt gut gelaunt waren. Marcos führte uns dann in eine echte kölsche Brauerei, wo wir den Abend mit gutem Kölsch haben ausklingen lassen. Ich muss schon sagen, mit euch Jungs kann man gut einen Trinken gehen, Prost.
Aber wie es immer so im Leben ist, irgendwann muss man Bye Bye sagen. Nachdem man sich von allen verabschiedet hat, ging es wieder zurück auf die Heimreise.

Zu guter Letzt möchte ich mich noch mal ausdrücklich bei Marcos für die tolle Zusammenarbeit bedanken, denn ohne dich wäre dies alles nicht möglich geworden. Bist ein klasse Typ!

Ich hoffe, dass euch mein kleiner Überblick über den Tag gefallen hat. Leider konnte er aus privaten bzw. zeitlichen Gründen nicht so ausführlich werden.

Schönen Gruß, Tim.