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Contest "The last fight in Risen" - julizs - (27/36)
Mit der Fackel in der einen und dem Schwert in der anderen Hand tastete sich der Held die stockdunkle Steinwendeltreppe hinunter, deren schmalen Stufen glitschig waren und seine Schritte dämpften, da sie über und über mit Moos bedeckt waren. "Der urtalte Gott der Insel ruht unter dem Feuer, unter der Bedrohung", lautete die Prophezeiung. Der Held schüttelte den Kopf; wer konnte schon ahnen, dass damit der Tempel der Feuermagier und nicht der zerstörerische Vulkan der Insel gemeint war, unter dem sich nur eine weitere unterirdische Sackgasse befand, deren Eingang in Form einer aus dem Boden gebrochenen Ruine bestand, wie sie in letzter Zeit so viele aus dem Inselboden schossen.

Es wurde zunehmend kühler je tiefer er die Treppe hinab stieg, und trotzdem lief ihm der Schweiss das Gesicht hinab. "Der Held wird eine Entscheidung treffen, um die Insel endgültig von dem Bösen zu befreien, welches seine Hand gierig ausstreckt um die Herrschaft über alle Lebewesen der Insel durch Gewalt zu erlangen." Er hatte seine Entscheidung doch schon längst getroffen, wenn es nach ihm gänge, würde er jetzt im Bordell seinen Spass haben und nicht einem unterirdischem Gang folgen, an dessen Ende ihn das ultimative Böse der Insel begegnen würde. Doch der Inquisitor meinte, es läge an ihm, ob noch mehr Menschen sterben sollten oder ob endlich Frieden einkehren würde.
Die Treppe nahm endlich ihr Ende, und eine weite Halle erstreckte sich vor ihm, an deren Kopfende..ein riesiges Geschöpf mit sechs Armen aus scheinbar purem Gold stand, dessen Glanz sich im Wasser spiegelte und wilde Lichtspiele auf der Höhlendecke erzeugte. "Ich habe euch erwartet", gab er von sich. Und bevor der Held realisierte, was er damit meinte, hörte er hinter sich den Inquisitor schreien: "Tötet es!"
Unfähig, sich zu bewegen, sah der Held, wie acht Leibwächter des Inquisitors und der Inquisitor selbst, mit glühender Augenschärpe, an ihm vorbei rannten und sich dem Wesen näherten, welches sich unter dem Blick des Inquisitors plötzlich wie wahnsinnig windete und sich den Kopf hielt.
Die Leibgardisten stürmten vor und zogen ihr Schwert, sie waren fast an ihrem wehrlosen Opfer angekommen und holten zum Hieb aus, als das Wesen plötzlich rasend vor Wut aufbrüllte und mit zwei seiner mächtigen Arme die heranstürmenden Männer mit einer solchen Wucht wegfegte, dass diese nach dem Aufprall im Wasser weit verstreut leblos an der Oberfläche trieben.
"Das reicht!", brüllte der Inquisitor und fixierte seine rot aufflammende Augenschärpe mit der einen Hand auf das Wesen, während er mit der anderen sein Schwert zog und sich ihm so langsam näherte. Das Wesen schrie auf und taumelte rückwärts gegen die Höhlenwand, unter Qualen ging es schließlich auf die Knie und musste sich schwer auf dem Boden abstützen. Der Inquisitor stand nun vor dem Wesen, er lachte hysterisch, setzte am Hals der Kreatur sein Schwert an, holte aus und..Das Schwert des Helden ragte aus der Brust des keuchenden Inquisitors heraus, Blut sickerte auf den Boden.
"Du hast dich also entschieden", hörte er das Wesen mit sanfter, erleichterter Stimme keuchen..

Работа участника: julizs
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