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In der aktuellen Ausgabe 08/2014 der GameStar findet sich ein vierseitiger Vorabtest von Risen 3: Titan Lords. Da das Spiel erst Mitte August erscheint, lag der Redaktion lediglich eine Beta-Version des Spiels vor, die jedoch vollständig durchspielbar war. die GameStar fasst die Stärken und schwächen des Spiels nach dem Test so zusammen:
+ große, einladende Spielwelt
+ viel zu entdecken
+ Piratenkitsch massiv zurückgefahren
+ motivierende Charakterentwicklung
- noch viele Clippingfehler
- lahme Geschichte
- Tücken im Kampfsystem
Im Einzelnen: Die Spielwelt besteht aus neun einzelnen Aralen, von denen einige wenige wiederverwertete Gebiete des Vorgängers sind, die weitaus meisten jedoch völlig neu gestaltet wurden. schon in Gothic II wurde das Minental aus dem ersten Gothic wiederverwendet, da es eine wichtige Rolle in der Geschichte spielte.

Die Spielwelt wurde Piranha-typisch an jeder Ecke mit interessanten Kleinigkeiten angefüllt, Höhlen, in denen man Erz schürfen kann, versteckte Schatzgebiete, Pfade mit Truhen, Monstergrüppchen und so weiter. Laut GameStar macht es viel Spaß, die Welt zu erforschen.

Zwar tauchen die Piraten als eine der drei Fraktionen, denen sich der Spieler anschließen kann, wieder auf, doch gibt es daneben noch zwei andere Fraktionen, die mit Piraten gar nichts am Hut haben: Einmal die Magier und ihre Wächter auf Taranis, wo der Spieler Kristallmagie erlernen kann sowie zum anderen die Dämonenjäger in Calador, die von einem alten Bekannten angeführt werden und Runenmagie benutzen. Die Piraten hingegen schwören auf Voodoo.

Üblicherweise gilt es, einen Begleiter aus einer im Laufe des Spiels wachsenden Mannschaft auszuwählen, der den Spieler auf seinen Landgängen begleitet. Die Spielwelt selbst ist frei erkundbar.

die Charakterentwicklung läuft ähnlich wie im Vorgänger ab: aus acht Grundfertigkeiten wählen wir diejenigen, die uns zusagen und steigern sie mittels Ruhmpunkten. Daneben gibt es noch etwa 50 spezielle Fertigkeiten, die per Gold bei Trainern gesteigert werden. Diese schwanken zwischen sehr nützlich und eher überflüssig.

Daß Animationen und vor allem die Gesprächspräsentation nicht mit Boliden wie Mass Effect mitziehen kann, findet die GameStar angesichts des kleineren Budgets nachvollziehbar. Schade hingegen sei die geringe Ausnutzung des mit dem Seelenwert eingeführten Gut/Böse-Konzepts, das bei BioWare-Spielen üblicherweise stark die Charaktergestaltung zwischen Kotzbrocken und Schwiegermutterliebling bestimmt, bei Risen 3 aber so gut wie keine Auswirkungen habe.

Bemängelt werden weiterhin die Klippingfehler, die vor allem beim Klettern (das weiterhin nur an vorgegebenen Stellen erlaubt ist) auftreten und die eher belanglos erzählte Geschichte um den Helden, aus der viel mehr hätte gemacht werden können. Piranha-Bytes-Spiele leben eben seit jeher eher von der Erforschung der Welt als von einer dramatischen, wendungsreichen Geschichte.

Alles in allem erscheint Risen 3 dem Tester Jochen Gebauer (dem Risen 2 nicht besonders zusagte) eher wie ein Risen 2.5, das an einigen Stellen eine Veränderung durch Einführung alter traditioneller Elemente darstellt, aber zum Beispiel Menüs und Spielmechaniken weitgehend aus Risen 2 übernimmt. Dementsprechend findet auch das Kampfsystem nur den eingeschränkten Beifall des Testers.

Ein vollständiger Test mit Wertung erscheint auf gamestar.de, sobald das Spiel im Laden steht und das Testembargo seitens Deep Silver aufgehoben wurde.

Die aktuelle GameStar findet ihr ab Mittwoch, den 30. Juli am Kiosk eures Vertrauens.

Links:

gamestar.de
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geschrieben von Don-Esteban