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Kleine Geschichten über kleine Diebe mit Taschen - loneraven - (22/60)
Die Auferstehung der Aschebiester

Schimmel war der älteste und weiseste Gnomschamane gewesen, doch nun lag er tot auf einem Bündel Reisig Zweige, das Engor, ein erfahrener Gnom mittleren Alters, von einem Besen der Menschen gestohlen hatte. Die fünf niederen Gnomschamanen standen um den Leichnam versammelt und entzündeten die Zweige auf denen Schimmel lag magisch. Dabei wanderten sie in einen röchelnden Trauergesang verfallen um ihn herum und stahlen ihm nach und nach den Besitz, den er am Körper trug, bis er aussah wie ein ganz normaler Gnom mit leeren Taschen. Die übrigen Schamanen schmückten sich nun mit seinen Gewändern und seinem Geschmeide. Dieser Vorgang hatte lange Tradition, da es einem Gnomschamanen verboten war seinen Besitz freiwillig zu teilen. So würde er, als Bestohlener dennoch in den anderen Schamanen weiterleben und wirken können, denn so war der glaube der Gnomen. Während Rauch aus dem Unterholz des Waldes in den Nachthimmel aufstieg konnte noch niemand ahnen, das mit Schimmel auch die Kontrolle über die Aschebiester gestorben war, die die Gnomen seit Jahrhunderten vor den Schrecken der vergangenen Tempel bewahrt hatte, auf die sie einst gestoßen waren. Und noch bevor das Feuer erloschen war begann die Erde zu beben und Schreie ertönten von weiter Landeinwärts.

Einsendung von: loneraven
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