Kleine Geschichten über kleine Diebe mit Taschen - Michaelmann - (24/60)
| "Ich forschte einst in den auftauchenden Ruinen, um mehr über die Gnome heraus zu finden. Lange irrte ich durch die Gänge, und stieß auf allerlei Wesenheiten die dort lebten. Doch dann traf ich auf sie. In den Schatten verborgen, dies wurde von meinem Zauber verstärkt, schlich mich durch ihre Reihen, ich wollte wissen was sie antrieb. Dann kam ich in eine große Halle, die einst ein Thronsaal gewesen sein musste, und auf dem Thron saß ein alter Gnom, ein Stoßzahn war ihm bereits abgebrochen, um den anderen hing eine schmuckvolle Kette. Der Thron stand auf einem riesiegen Haufen Gold und anderem glitzernen Zeugs. Der König der Gnome! Mir schien es, als ob sie diese Sachen nur für ihnen stahlen. Ich beobachtete ihn eine Zeit lang. Die Gnome sind zivilisierter, als wir bisher angenommen hatten. Bei Geburten gibt der König den Kindern die Namen, er sendet seine Gnome aus um besondere Sachen zu stehlen und einmal hat er sogar eine art Bestrafung durchgeführt, bei der einem Gnom drei seiner fünf Taschen genommen worden waren. Die Taschen waren eine Art Auszeichnung für die Gnome. Desto mehr Taschen, desto höher der Rang. Sie sind wahrlich ein faszinierendes Volk.... Aus: Die Gnome, von Magister Arkan, im Jahre 552 des Königs. |
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| Einsendung von: Michaelmann | |
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