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Wettbewerb "Die Freundin des Gnoms" (Text) - sachmet - (4/14)
Typisch Mann ... äh ... Gnom!

Die Sonne schien ihr direkt aufs Gesicht. Langsam öffnete sie ihre kleinen dunkelbraunen Augen und blinzelte. Sollte sie die Augen wieder schließen oder doch aufstehen? Wie spät es wohl ist? Sie lag einfach regungslos auf dem Blättergewirr, dass sie Bett nannte. Warum soll ich aufstehen? Hab ich das Chaos hier angerichtet?Nein! Erst jetzt war sie richtig wach und erinnerte sich an den vorherigen Abend. Wut kochte wieder in ihr auf. Ihr Mann kam wieder einmal zu spät zum Essen. Und dabei hatte sie doch Stunden an der Feuerstelle verbracht und die dämlichen Beeren gebraten. Wobei sie sowieso nicht verstand warum ihr Alter immer gebratene Beeren haben wollte. Aber sie liebte diesen Kerl und wollte, dass er glücklich ist. Doch manchmal wünschte sie sich, dass sie auf ihre Mutter gehört und den niedlichen Goblin genommen hätten. Der hätte bestimmt nie die gesamte Höhle verwüstet, weil das Essen kalt ist! Obwohl - stille Wasser sind oft tief . Also lag sie weiter auf dem Bett aus Ästen, in einer dreckigen Höhle und dachte über ihr Leben nach – Miss Gnom '95, Schulabschluss mit Bestnote, ihr erstes Date mit – Verdammt und schon wieder denk ich an den Mistkerl! Sie konnte machen was sie wollte, ihre Gedanken drifteten immer wieder zu ihrem Mann. Wie gelähmt lag sie im Bett und war gefangen in einem Strudel aus Gedanken, in dessen Mittelpunkt ihr Gnom stand. Ach was soll's?! Ich kann dem Trottel einfach nicht böse sein. Also stand sie auf, fing an aufzuräumen und machte Feuer. Sie wollte sich versöhnen und fing an Beeren zu braten.

Die Sonne verschwand langsam hinter dem Bergen und proportional zu dem Stand der Sonne verschlechterte sich ihre Stimmung. Dieser Mistkerl! Wieder zu spät! Und wie böse ich dem sein kann! Sie ging langsam in der Höhle auf und ab, als ihr einfiel wo ihr Ex in spe sein könnte.
Sie machte sich, mit einem Stock bewaffnet, auf dem Weg zur Weinrebenhöhle. Dort würde er sitzen und sich wieder besaufen. An der Kneipe angekommen, saß ihr Süßer aber vor dem Eingang ... grün und blau geschlagen. „Oh mein Armer! Wer war das?“ Er zeigte in Richtung Höhle und sie ging mit gezogenem Stock rein.

Keine zehn Minuten später kam sie wieder raus und wischte sich das letzte Blut von den Händen. „So! Lass uns nach Hause gehen.“ Sie half ihm auf die Beine und zusammen wanderten sie nach Hause. Und schon wieder ein Problem gelöst. Ich hab einfach immer alles im Griff. Sekunde, hab ich die Beeren vom Feuer genommen?

Einsendung von: sachmet
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