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Die Ausgabe 02/2012 Januar der GameStar enthält als Titelstory eine ausführliche Vorschau zu Risen 2: Dark Waters. Auf insgesamt acht Seiten werden nicht nur endlich die Eingeborenen ausführlich vorgestellt, sondern auch die bislang geheime Voodoo-Magie ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt. Dazu hat Redakteur Michael Graf das Spiel einen Tag lang bei Deep Silver angespielt. Dabei besuchte er den Eingeborenenstamm der Tonka und ließ sich bei ihnen nach verschiedenen Prüfungen die Voodoomagie beibringen.Diese funktioniert über Voodoopuppen, mit deren Hilfe wir bestimmte NPC fernsteuern können.Doch vorher müssen Zutaten gesammelt werden, um eine solche Puppe herstellen zu können. Außerdem dienen auch Zepter als Magiespender, wobei Puppen die rolle der Spruchrollen übernommen haben und Zepter die dauerhafte Variante (wie runen) darstellen. Die Magie erinnert Veteranen sicher ein wenig an die Schläfermagie aus dem ersten Gothic-Teil. So sind Flüche ebenso möglich, wie auch ein Angstspruch, der Gegner weglaufen lässt.

Die Vorschau erzählt noch einige Dinge aus der Handlung der ersten Spielstunde und spoilert damit etwas. wir begnügen uns mit dem Fazit von Michael Graf:
Ich muss meine Vorlieben und -urteile dringend überdenken. In unserer letzten Risen-2-Vorschau vor einem halben Jahr hatte ich geschrieben, Piraten seien für mich das denkbar müdeste Szenario, abgesehen vielleicht von Wikingern. Und was passiert? Skyrim, das Rollenspiel des Jahres, spielt in einem Pseudo-Wikinger-Szenario - und ich liebe es! Risen 2 wiederum spielt in einem Pseudo-Piraten-Szenario - und gefällt mir ebenfalls! Piranha-Bytes-Spiele entfalten nun mal ihren eigenen ruppigen Charme fernab schwülstiger Klischeewelten.

Wobei dieser Charme allmählich abblättert, technisch wie inhaltlich: Skyrim hat jüngst gezeigt, wie eine offene Welt auszusehen hat. The Witcher 2 wiederum legt die Messlatte für erzählerische Kraft sehr hoch. Risen 2 sitzt irgendwo dazwischen und wirkt ein bisschen angestaubt. Dafür dürfte es die Stärken seines Vorgängers erben, allen voran die vielfältigen Lösungswege - und das ist viel wichtiger. Die Voodoo-Hexerei wiederum passt ins Szenario, Gedankenkontrolle ist sowieso immer für einen Lacher gut. Nun sollte Piranha Bytes noch die (Kampf-)Steuerung entfummeln. Und, am wichtigsten: Bisher habe ich nur begrenzte Abschnitte der Spielwelt gesehen - es wäre schön, sie auch mal zusammenhängend zu erleben. Erst dann lässt sich abschätzen, ob sich Risen 2 tatsächlich zum großen Abenteuer mit großer Geschichte entwickelt.

Potenzial: sehr gut
Als Stärken des Spiels sieht die GameStar die zwei unterschiedlichen Fraktionen, mehrere Lösungswege in Quests, interessante Spezialwaffen und schöne Landschaften. Schwachpunkte hat die Redaktion ihrer Meinung nach in der Grafik, die als teilweise angestaubt bezeichnet wird, in der ungenauen Kampfsteuerung und der eher mäßigen KI ausgemacht.

Die GameStar 02/2012 erscheint am Mittwoch, den 28.12.2011. Abonnenten haben sie seit heute im Briefkasten.

Links:

Ankündigung der neuen GameStar-Ausgabe

geschrieben von Don-Esteban