Kleine Geschichten über kleine Diebe mit Taschen - Jeoren - (41/60)
Lied von den Gnomen Oh, ihr Gnome, diebische Viecher, seht so schön grün aus, fühlt euch grün an, Nun will ich euch einfach loben, denn ihr habt den Riecher, fürs Stehlen aus dem Haus, oder direkt von einem Mann. Ihr sucht den wahren Schatz, des Lebens, ich sag euch, ihr sucht ihn vergebens! Denn das Ziel glitzert, nicht wie Gold, der Weg ist das Ziel, und der Weg ist Stolz. Drum seit Stolz auf Talente, wie kein Mensch sie hier hat, könnt stehlen wie keiner, Gold, Nahrung und Brot. Ihr bringt alles aus dem Lot, Friedrich, Baltram, Rainer, Constantin und sogar Seichert, habt ihr um ihren Besitz erleichtert. Genug vom Loben, Beginn vom Toben, ihr Gnome regt mich auf, stiehlt aus meinem Haus, werft mich wohl auch noch hinaus! Ich möchte mit euch kämpfen, Mann zu Gnom, ich werd euch nicht schon’, nichts kann mich besänftigen. Ich schwinge das Schwert, möchte euch töten, ich möchte den Boden, mit eurem Blut erröten. Doch noch während des Kampfes, mitten in meiner Wut, In meinen Augen herrscht Brand, hat einer von euch, plötzlich mein Schwert in der Hand. Ich frag mich bis heute, wie habt ihr das gemacht, ich werde euch immer bewundern, auch wenn ihr nur fies, über mich lacht. |
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Einsendung von: Jeoren | |
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