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26.08.2011 20:00 [Risen 2] gamescom-Preview Risen 2 (Seite: 3)
Alles über Voodoo

…werden wir erst später erfahren. Im Moment gibt es offiziell gar kein Voodoo. Wahrscheinlich macht die Inquisition Jagd auf jeden, der anderes behauptet. Darum gibt’s so wenige Leute, die etwas darüber wissen.
Ob die was über Voodoo weiß? Vermutlich nicht.
Aber vielleicht kocht er gerade ein Voodoo-Rezept nach?
Doch irgendwann in den nächsten Monaten wird Deep Silver auch diese Nadelpuppe aus dem Sack lassen. Aber man wird ja wohl schon einmal spekulieren dürfen. Übrigens erstreckt sich südlich der Inselkette, die die Hauptschauplätze für Risen 2 liefern wird, ein Kontinent namens Arborea. Hier fangen die Menschen aus dem nördlich der Inseln gelegenen Kontinent (auf dem sich das kürzlich durch die Titanen zu großen Teilen zerstörte Alte Reich befand) Sklaven, um sie zum Beispiel auf ihren Zuckerrohrplantagen arbeiten zu lassen. Und was hat in den Sklavennachkommen der realen karibischen Inseln seinen Ursprung? Genau, Voodoo. Wenn das jetzt mal keine lückenhafte Argumentationskette war, dann weiß ich‘s auch nicht. Wie Zauberei mutet nicht nur diese erstaunliche Beweisführung an, sondern auch die Grafikqualität auf der Xbox 360, wie Publisher Deep Silver stolz zeigte. Bei einem schnellen Switch zwischen der PC-Version und derselben Stelle im Spiel bei der Xbox verschandeln weder plötzlich aufploppende Objekte wie Gräser, Bäume oder Felsen die Aussicht, noch stören verwaschene Texturen die grafische Harmonie. Eigentlich sieht alles aus wie immer… also wie auf dem PC. Wie Deep Silver erklärt, wird Risen 2 von Anfang an parallel auch für die Xbox und die PS3 entwickelt, so daß das Spiel von Beginn an auch die besonderen Voraussetzungen in Punkto Hardwarelimitierung beachtet, die die aktuellen sogenannten NextGen-Konsolen nun einmal stellen. (Langsam sollten sie wohl eher LastGen heißen.) Das führt zu weitaus besserer Grafikqualität als noch bei Risens erstem Teil, wo die Xbox-Entwicklung erst recht spät begann, nämlich als die PC-Version schon weit fortgeschritten war. Die Arbeit der Konsolenportierer von Wizarbox bestand damals in Teilen einfach daraus, die speicherfressenden Texturen und Objekte herunter zu dampfen. Was nicht ohne Folgen für die Grafik blieb. Nun ist Wizarbox von Anfang an mit im Piratenboot und entwickelt gemeinsam mit Piranha Bytes parallel. Es gibt bei den Essenern einen eigenen Koordinator, der sich regelmäßig mit den Portierern abstimmt.

Lesen bildet. Das klappt auch in Risen 2, denn hier bekommt man Hinweise auf Items im Spiel.
Melde gehorsamst: Wir haben jede Menge Platz für Schätze, Aye.
Feiner abgestimmt werden müssen auch noch die Animationen, die hin und wieder, gerade in Kämpfen, plötzlich abbrechen, anstatt bis zu Ende geführt zu werden oder in eine andere Bewegung überzugehen. Auch wiederholen einige NPC in den Gesprächen mit ihnen zu oft immer wieder dieselben typischen Gesten. Aber das sind Sachen, die in dem vorliegenden halben bis dreiviertel Jahr, das noch für die Entwicklung bleibt, gelöst werden können. Uns erwartet mit Risen 2 offensichtlich wieder ein Rollenspiel, wie es typisch für Piranha Bytes ist. Eine verwinkelte Welt, bevölkert von lauter Originalen und seltsamen Monstern in einmaligen, von Hand gebauten Orten. Auch grafisch hat sich eine Menge getan seit dem ersten Teil der Serie vor mittlerweile zwei Jahren. So sind die Texturen nun deutlich schärfer aufgelöst und die NPC haben individuellere Gesichter und Köpfe. Ob sie in jedem Fall gelungen sind, bleibt wie immer Geschmackssache, doch sind es immer noch die typischen Piranha-Bytes-Visagen, mit denen sich der Spieler unterhält. Nur jetzt eben noch etwas detaillierter und individueller. Es ist also eine Art „nach Hause kommen“ für Fans der bisherigen Spiele. Was neben der Gestaltung der Welt und ihrer Bewohner auch die typischen Dialoge und die Möglichkeit, viele Quests auf unterschiedliche Weise zu lösen, unterstreichen. Interessante Neuerungen warten zum Beispiel mit den individuell zusammenstellbaren Rüstungsteilen im Inventar, mit den vielen neuen Fähigkeiten im Skillsystem, mit Bleispritzen als neuen Fernkampfwaffen und mit dem waschechten Piratensetting auf den geneigten Rollenspielfan.


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  geschrieben von Don-Esteban